In den letzten Wochen zierten wieder eine Reihe von Graffiti die Reichenberger 114. Weil AKELIUS gerade einige Apartments luxussaniert (einschl. Rollladen) und teuer vermieten will, ließ AKELIUS die postwendend wieder überpinseln. Wir haben einige Schnappschüsse für euch und für die Ewigkeit...
Die Reichenberger Straße 114 ist ein Mietshauskomplex in Berlin-Kreuzberg, dessen Bewohner_innen sich mit Solidarität, Kunst und Protest gegen Verdrängung wehren. ACHTUNG, HEIMSTADEN: RISIKOKAPITAL - WIR BLEIBEN ALLE!
Reichenberger Strasse 114 is a tenement building in Berlin-Kreuzberg whose residents resist expulsion with solidarity, art and protest. HANDS OFF, HEIMSTADEN. WE WILL STAY!
April 15, 2019
Graffiti gegen AKELIUS
Graffiti against AKELIUS
In the last few weeks, a new series of graffiti occured at Reichenberger 114. Because AKELIUS is currently renovating two apartments to rent them out at high prices, they had them painted over right away. However, we have some snapshots for you and for eternity...
In den letzten Wochen zierten wieder eine Reihe von Graffiti die Reichenberger 114. Weil AKELIUS gerade einige Apartments luxussaniert (einschl. Rollladen) und teuer vermieten will, ließ AKELIUS die postwendend wieder überpinseln. Wir haben einige Schnappschüsse für euch und für die Ewigkeit...
In den letzten Wochen zierten wieder eine Reihe von Graffiti die Reichenberger 114. Weil AKELIUS gerade einige Apartments luxussaniert (einschl. Rollladen) und teuer vermieten will, ließ AKELIUS die postwendend wieder überpinseln. Wir haben einige Schnappschüsse für euch und für die Ewigkeit...
April 8, 2019
Proteste gegen Mietenwahnsinn, Petition zur Enteignung von AKELIUS
Action day against outrageous rents, petition to expropiate AKELIUS started
In Berlin alone, some 40,000 took the streets welcoming the start of a petition to expropiate AKELIUS and alike and take their real estate properties into public ownership. For the broad media coverage (in German) see here.
Während der internationalen Aktionstage fanden in vielen Städten Demonstrationen und Aktionen unter dem Motto „Gemeinsam gegen Verdrängung und #Mietenwahnsinn“ statt.
Allein in Berlin protestierten am Samstag 40 000 Menschen, darunter hunderte Mieter_innen von Wohnungen, die sich im Besitz von AKELIUS befinden. Auch wir von der Reichenberger 114 waren dabei.
Zugleich lief das Volksbegehren zur Enteignung von DEUTSCHE WOHNEN, AKELIUS und anderen an. Die Intitiative könnt ihr hier unterstützen.
Den Medienspiegel findet ihr hier.
Selbst der RBB bringt einen sehenswerten Beitrag |
March 3, 2019
Medien greifen Kritik an BERLIN ASPIRE auf
German media report misleading conduct by BERLIN ASPIRE
Zu unserer Freude haben nun auch große Medien unsere Berichterstattung über BERLIN ASPIRE aufgegriffen.
To our satisfaction, major media in Germany have picked up on tenants' criticism of misleading conduct by BERLIN ASPIRE. For the whole investigative story by Berliner Zeitung see here, for a report of public TV channel RBB see here.
Eine siebenmonatige Investigativrecherche der Berliner Zeitung bestätigt, wovor Mieter_innen-Initiativen schon langem warnen: BERLIN ASPIRE arbeitet mit einem dubiosen Geschäftsmodell basierend auf Doppelverträgen, verdeckten Kaufpreisrückzahlungen und Vorkaufsrechtvereitelungen. Das Rechercheteam deckte zudem auf, dass hinter BERLIN ASPIRE ein Geflecht von über 80 Firmen in Deutschland, Österreich, Zypern und Israel steht. Die komplette Recherche der Berliner Zeitung mit Podcast und Video findet ihr hier, einen Bericht des RBB hier.
Glückwünsche für die gelungene Öffentlichkeitsarbeit und solidarische Grüße an alle Mieter_innen, die noch mit BERLIN ASPIRE zu tun haben! BERLIN ASPIRE hat unser Mietshaus in der Reichenberger Straße 114 ja inzwischen abgestoßen und an den Immobiliengiganten AKELIUS verkauft, deren Geschäftmodell auf Luxusmodernisierungen und horrenden Mietsteigerungen basiert. Keine Frage, dass wir uns auch dagegen wehren.
To our satisfaction, major media in Germany have picked up on tenants' criticism of misleading conduct by BERLIN ASPIRE. For the whole investigative story by Berliner Zeitung see here, for a report of public TV channel RBB see here.
Eine siebenmonatige Investigativrecherche der Berliner Zeitung bestätigt, wovor Mieter_innen-Initiativen schon langem warnen: BERLIN ASPIRE arbeitet mit einem dubiosen Geschäftsmodell basierend auf Doppelverträgen, verdeckten Kaufpreisrückzahlungen und Vorkaufsrechtvereitelungen. Das Rechercheteam deckte zudem auf, dass hinter BERLIN ASPIRE ein Geflecht von über 80 Firmen in Deutschland, Österreich, Zypern und Israel steht. Die komplette Recherche der Berliner Zeitung mit Podcast und Video findet ihr hier, einen Bericht des RBB hier.
Glückwünsche für die gelungene Öffentlichkeitsarbeit und solidarische Grüße an alle Mieter_innen, die noch mit BERLIN ASPIRE zu tun haben! BERLIN ASPIRE hat unser Mietshaus in der Reichenberger Straße 114 ja inzwischen abgestoßen und an den Immobiliengiganten AKELIUS verkauft, deren Geschäftmodell auf Luxusmodernisierungen und horrenden Mietsteigerungen basiert. Keine Frage, dass wir uns auch dagegen wehren.
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